Der 4. Fall für Stefan Breschnow

 

Berlin, Hasenheide: In den frühen Morgenstunden

entdeckt ein Spaziergänger eine tote Frau. Über

ihrer Leiche thront ein blauer Regenschirm, auf

die Haut ihrer Hand wurde ein Psalm geschrieben.

Nur drei Tage später wird ein weiterer Obdachloser tot auf dem Tempelhofer Feld gefunden. In seinen Armen hält er einen blauen Regenschirm und eine Bibel.

"Ich bin bei den Engeln“, hatte der Täter geschrieben. In der Reha hatte sich Breschnow gewünscht, auch dort zu sein. Bei den Engeln, im schwarzen Nichts, wo auch immer. Nur nicht dort, wo er gerade war, in einer Klinik, in einem durchgeschwitzten Bett beim Entzug, der ihm die Gedärme im Leib zu zerreißen drohte."

ISBN 9 783863 270643, 2021



Der 1.Fall für Nina Schwarz und David Menger

 

Auf einem Spielplatz im Nordseebad Büsum schaukelt ein totes Kind im Wind. Die Kieler Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen und arbeitet mit Hochdruck, um den Mörder des syrischen Jungen dingfest zu machen.

Gleichzeitig kämpft der Berliner Kommissar David Menger am Nordseestrand gegen seine ganz eigenen Dämonen. Seine Vorgesetzte Nina Schwarz will ihn nach Berlin zurückholen, damit er sich den Ermittlungen der Inneren Abteilung stellt. Doch bevor sie abreisen können, werden sie in den Mordfall verwickelt.

Zurück in Berlin übernimmt Nina Schwarz die Leitung in einem Tötungsdelikt an einem rumänischen Jungen, das deutliche Ähnlichkeiten mit dem Mord in Büsum aufweist. Und nur wenige Tage später verschwindet ein Kind aus dem Flüchtlingszentrum im Flughafen Tempelhof. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

"Er hatte sich eine Glatze rasiert und sich einen Bart wachsen lassen. Aber es hatte nichts genutzt. Es hatte keinen anderen Menschen aus ihm gemacht."

 

 

 

 

 

ISBN 9 783863 270544, 2019

 



Der 3. Fall für Stefan Breschnow

 

Zwei Tote in Neukölln, ein Drogendealer und ein Rechter – der eine erstochen, der andere erschlagen. Hauptkommissar Breschnow und sein Team ermitteln im Neuköllner »Bodensatz«, stoßen auf entwurzelte Existenzen, die den Weg ins Leben nicht finden, und auf andere, die daraus ihren Nutzen ziehen.

Unaufhaltsam dringen die Ermittler*innen tief in ein Geflecht aus Schmutz und Verrat ein, bis Breschnow sich und andere in tödliche Gefahr bringt.

 

 

 

"Sonntag. Keine Toten. Ein freier Tag. Vielleicht sollte er trotzdem aufs Revier fahren. Sein Schreibtisch war noch voller Papiere, die seit der letzten Ermittlung geduldig darauf warteten, zu Abschlussberichten zusammengefasst zu werden, um dann im Archiv den Weg ins Vergessen zu nehmen. Ein Massengrab für niedergeschriebene Gewaltverbrechen."

ISBN 9 783740 802066, 2017



 Der 2. Fall für Stefan Breschnow

 

Winter in Berlin. In einer Kleingarten- kolonie liegt, wie für eine Filmszene inszeniert,  eine tote junge Frau. Sie

war die Assistentin eines bekannten Showmasters und angeblich auch die Geliebte seines Konkurrenten.

Ein Mord aus Eifersucht? Aus Eitelkeit? Die Ermittlungen von Hauptkommissar Breschnow und seinem Team verheddern sich schnell in einem Geflecht aus offensichtlichen Lügen und intrigantem Schweigen. Als kurz darauf eine zweite Leiche im Schnee gefunden wird, liegt der Verdacht nahe, dass die beiden Morde zusammenhängen. Aber das heißt auch, dass Breschnows Team in eine andere Richtung ermitteln muss und der Mörder für seine nächste Tat einen beunruhigenden Vorsprung gewonnen hat.

"Ein trüber, kalter Wintertag, dachte Breschnow. Vielleicht würde er ein Gedicht über dieses mörderische Weiß da draußen schreiben, dieses Leichentuch, das sich über  die Stadt gelegt hatte."

 

 

 

 ISBN 978-3-8333-1049-2, 2015

 E-book im Piper Verlag

 

 



Der 1.Fall für Stefan Breschnow

 

 

In Neukölln stolpert eine Journalistin über eine taufrische Leiche und wird,  nachdem man die Tatwaffe in ihrer Wohnung findet, zur Hauptverdächtigen.

Nur Hauptkommissar Breschnow, Hobbylyriker und Berufstrinker, zweifelt an ihrer Schuld. Er findet heraus, dass das Opfer, ein Elite-Ausbilder bei der Bundeswehr, als skrupelloser Schinder mit vielen Feinden bekannt ist. Breschnow kommt einem perfiden Racheplan auf die Spur – und  erkennt, dass ihn seine Ermittlungen auf eine völlig falsche Fährte gelockt haben.

 

"Breschnow war zurück zum Tunnel gegangen. Er war heute sehr schlecht in Form. Zu viel Alkohol und zu viele Zigaretten gestern Nacht. Um kurz nach fünf dann der Anruf von der Zentrale. Eine Leiche in der Hasenheide."

 

ISBN 978-3-95451-295-9, 2014

E-book im Parlez Verlag